Nachdem wir in unserem Juwelhotel (Riverside Motel) gute Träume hatten, konnte die Fahrt beginnen. Ach nein, da fehlt doch etwas! – Ein ordentliches Frühstück. Und was lag da näher, als bei den „Monster Burgern“ auf die Frühstückskarte zu schauen, zu wählen und zu essen?! Da gesundes Frühstück jeder kann und wir nicht zum Darben hier sind, gab es die volle Dröhnung Kalorien, Fett und Zucker: Omelett mit Kartoffelröstie und Pancakes mit Ahornsirup. Es war sooooo lecker. Also falls ihr in der Nähe seid, verpasst nicht das leckere Essen hier.
Außerdem hat uns der Abstecher auf den Mini-Wochenmarkt von Caches Creek noch unglaublich leckere Zimtschnecken beschert.
Ansonsten waren lagen einige Kilometer vor uns und die Landschaft zeigte sich wieder vielfältig: von sattem Grün, bis bestechendem Blau der vorbeiziehenden Seen bis zu traurig schwarzen Weiten verbrannter Bäume. Wir pausierten an spannenden Orten. Einmal an einem Badestrand für Hunde. Das war ein Spaß, denn man kann denen stundenlang beim Tollen zuschauen. Bei einer anderen Rast an einem Bachlauf haben wir flauschige Tiere gesehen. Wir wissen jedoch nicht genau was das für Tiere waren.
Unser Ziel war heute definiert. Wir wollten Kelowna erreichen und dort übernachten. Was sollen wir sagen, anscheinend ist gerade die ganze Welt in Kelowna. Woran das liegt? – Wir wissen es nicht. Dieser Ort hat uns noch nicht seinen Reiz gezeigt. Es gibt hier Unmengen von Hotels, aber fast alle waren ausgebucht. Nachdem wir von Hotel zu Hotel gezogen sind, hatte eines noch ein Familienzimmer für uns. Es ist zwar nicht mehr das Modernste bezogen auf die Einrichtung, aber es ist ein kleines Loft mit einer Treppe. Ich mag es sehr, denn wir kriechen die Treppen immer wieder hoch bis wir vor Erschöpfung auf der Treppe manchmal in den Teppich beißen. Das ist ein großer Spaß und danach kann man so schön gemeinsam auf dem Sofa rumlungern. Übrigens kostet diese Nacht mehr als dreimal soviel wir unser kleines Juwel der Nacht zu vor – katsching.