Bevor wir uns den Folgen des ruhigen Lebens und dem leckeren Essen ergeben wollten, dachten wir – nee, wir brauchen etwas Abwechslung. Das Internet munkelte bereits, dass es viele Stufen auf Ohao gibt, die in den Himmel führen, allerdings nicht wirklich erlaubt sind, weil nicht jede Stufe mehr völlig funktionsfähig ist – Stairway to heaven. Na, das hört sich doch gut an. Also beschlossen wir mit unserem Übermut und nur 150ml Wasser bewaffnet diese Herausforderung anzunehmen. Also los. Trepp auf, trepp auf, trepp auf, trepp auf, trepp auf, ….. Nach den ersten 200 Stufen wurden die Abstände, in denen wir anhalten mußten, um nach Atem zu ringen und den Schweiß abzuschütteln kürzer und kürzer. Zwischendurch kamen die Fragen „warum machen wir das hier?“ und die Antworten „ich geb‘ doch nicht wegen so ’nen paar Stufen auf!“ über unsere Lippen. Und nach 998 oder 989 Stufen oder vielleicht haben wir uns auch verzählt war es soweit. Es wartete ein überwältigender Ausblick auf uns und eine schöne Brise, die den Schweiß trocknete. Und danach der Abstieg. Ein tolles Erlebnis.